L-Glutamin - Die Aminosäure für Regeneration

Dr. rer. nat. Markus Stark erklärt die Vorteile von L-Glutamin

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Was ist L-Glutamin und wofür ist es gut?

L-Glutamin ist die am häufigsten vorkommende Aminosäure im Körper. Glutamin kann vom Körper selbst hergestellt oder auch mit der Nahrung zugeführt werden. Obwohl diese Aminosäure als nicht-essenziell gilt, kann sie in Zeiten erhöhten Bedarfs positiv zur Regeneration beitragen.

Der größte Teil des L-Glutamins, welches wir aufnehmen, wird im Magen-Darm-Trakt benötigt, damit unsere Darmschleimhäute gebildet werden können. Die Aminosäure L-Glutamin spielt also eine zentrale Rolle für unsere Magen- & Darmgesundheit. Wenn jemand Gastriti oder Darmprobleme hat, spielt L-Glutamin eine wichtige Rolle, um die Darmwände zu schließen und die Schleimhäute aufzubauen. 

Darüber hinaus hat L-Glutamin im Körper folgende Funktionen:

  • Antioxidative Wirkung: Glutamin dient zusammen mit Cystein als Ausgangsmaterial zur Synthese von Glutathion, einem lebenswichtigen Antioxidans im Gewebe.
  • Beruhigende Wirkung: Glutamin wird (im Unterschied zu Glutaminsäure) vom Gehirn aufgenommen und in Gamma-Aminobuttersäure (GABS) umgewandelt, GABS ist eine wichtige Substanz, die eine beruhigende, besänftigende Wirkung auf die Nervenbahnen hat.
  • Energieproduktion: Glutamin ist die wichtigste Energiequelle in den Zellen und wird in vielen Geweben des Körpers abgebaut, um Energie zu produzieren. Es ist als Energielieferant unentbehrlich für Darmwände und weiße Blutkörperchen.
  • Stabilisierung des Blutzuckerspiegels: Glutamin kann von der Leber aufgenommen und in Glukose umgewandelt werden und so den Blutzuckerspiegel im Gleichgewicht halten.

Wie soll man L-Glutamin einnehmen?

Der Bedarf kann variieren, je nachdem wie viel physischem Stress der Körper ausgesetzt ist.  
Physische Stressfaktoren sind z.B.:

  • Die Einnahme von Antibiotika, Magensäurehemmern & der Anti-Baby-Pille
  • Verletzungen & größere Operationen
  • Chronische Krankheiten
  • Chronischer psychischer Stress
  • Gluten & Lectine bei übermäßigem Getreideverzehr

Die Zufuhrempfehlung für Glutamin besteht aus Dosierungen zwischen 2 bis 12 g pro Tag. Um die Synthese von Glutathion und den Schutz vor Oxidation zu erhöhen, sollte Glutamin zusammen mit Cystein, Glycin und Vitamin B6 supplementiert werden.

Der Vorteil von Pulver

L-Glutamin in Pulverform kann individuell dosiert werden. Das ist besonders bei hohen Dosierungen empfehlenswert, da man hier nicht so viele Kapseln schlucken muss.

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Der Vorteil von Kapseln

Kapseln müssen nicht selbst dosiert und in Wasser gelöst werden. Vor allem, wenn man nicht so viel Glutamin einnehmen möchte und selber nicht abmessen möchte, ist man mit Glutamin-Kapseln gut beraten.

>> L-Glutamin Kapseln, 60 Stück

L-Glutamin für Sportler

Gerade Sportler profitieren von der regenerierenden Wirkung von L-Glutamin. Es hilft, die Regenerationszeit nach dem Training zu verkürzen. Die Muskeln brauchen L-Glutamin als Energiequelle.

Speziell für Sportler gibt es garantiert dopingfreie Produkte, diese werden im unabhängigen Labor des Zentrums für Präventive Doping-Forschung geprüft.

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Synergien von L-Glutamin

L-Glutamin arbeitet besonders gut mit Vitaminen zusammen, insbesondere mit Vitamin C. Vitamin C ist, genau wie L-Glutamin, auch für das Immunsystem zuständig - hier ergänzen sich die zwei Stoffe.

Die zusätzliche Einnahme von Omega-3 Fettsäuren ergänzt die schützende Wirkung von L-Glutamin, so werden Herz und Gefäße optimal versorgt.

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Welche Schäden kann ein Glutamin-Mangel hervorrufen?

Niedrige Glutaminwerte findet man bei proteinarmen Diäten, gastrointestinalen Störungen sowie jahrelang anhaltenden chronischen Entzündungen. Da Glutamin auch ein wichtiger Träger des Stickstoffmoleküls ist, kommt es zu einem erhöhten Stickstoffverlust und als Folge davon zu einem Glutaminmangel, was zu einer Atrophie der Schleimhäute führen kann.

Vor allem die Darmbarriere kann dadurch die optimale Funktion verlieren und bietet keinen Schutz mehr gegen Keime, die dann in die Blutbahn gelangen. Das gilt es zu verhindern. 80% aller Immunzellen befinden sich nämlich direkt hinter der Darmwand. Hier werden Viren, Pilze, Bakterien und Fremdproteine aller Art "herausgefiltert".

Wenn diese Schutzbarriere gestört ist, können diese Fremdstoffe ungehindert eintreten. Es kommt zu Entzündungen und infolgedessen zu übermäßiger Ausschüttung von Histamin. Allergische Reaktionen können die Folge sein. Chronischer Stress beschleunigt diesen Prozess zusätzlich.

Das Leaky-Gut-Syndrom

Ist der Darm bzw. die Darmschleimhaut kaputt, führt das zu einem Einströmen von zu großen Fremdproteinen. Das wird als Leaky-Gut-Syndrom bezeichnet - als löchriger Darm. Das Immunsystem reagiert mit der Ausschüttung von Histamin, weil das Immunglobulin sIGA, welches in allen Schleimhäuten vorkommt, nicht mehr in der Lage ist, den Körper vor diesen Fremdstoffen zu schützen. Es kommt zu einem Ungleichgewicht in der Darmflora: Zu einer Überbesiedelung der falschen Bakterien.

Weitere Symptome einer „Darmdysbiose“ können sein:

  • Müdigkeit 
  • Hauterkrankungen (Neurodermitis)
  • Allergien
  • Asthma
  • Migräne
  • Scheidenpilze,
  • Heißhungerattacken
  • Zungenbelag
  • Völlegefühl
  • Blähungen

Ist es einmal so weit gekommen, empfiehlt sich eine >> Darmsanierung.

Welche Nahrungsmittel enthalten viel L-Glutamin?

L-Glutamin ist in vielen gesunden und proteinreichen Lebensmitteln enthalten. Einige Käsesorten, Soja- und Weizenprodukte enthalten ebenfalls viel L-Glutamin - von ihnen ist allerdings abzuraten, da die Nährstoffdichte oft unzureichend und die Schadstoffbelastung für den Darm zu hoch wäre.

Diese Lebensmittel enthalten besonders viel L-Glutamin:

  • Eier
  • Schinken
  • Linsen und Hülsenfrüchte
  • Thunfisch
  • Spirulina
  • Fisch & Meeresfrüchte
  • Hühnerfleisch, Truthahn
  • Walnüsse

Anwendungsgebiete für L-Glutamin:

  • Stress: Zu Zeiten physischen Stresses – z.B. nach Verletzungen, größeren Operationen, Verbrennungen und bei chronischen Krankheiten – kommt es zu einem deutlich erhöhten Bedarf an Glutamin im Darm, in der Leber und für die Versorgung des Immunsystems. In solchen Situationen ist die körperliche Glutaminsäure-Bildung im Allgemeinen bereits nicht ausreichend, um den erhöhten Bedarf zu decken. Besonders wichtig wird die Supplementierung jedoch, wenn die betroffene Person nur geringe Proteinreserven hat.
  • Alkoholismus: Kann das Verlangen nach Alkohol unterdrücken und Angstzustände verringern.
  • Antioxidative Wirkung: Wird Glutamin zusammen mit Cystein eingenommen, kann der Glutathion-Spiegel in der Leber und im Darm angehoben werden, was die antioxidative Kapazität dieser Gewebe erhöht.
  • Beruhigende Wirkung: GABS hat eine leicht beruhigende und besänftigende Wirkung; deshalb kann durch Zufuhr von Glutamin reizbaren, nervösen, ängstlichen oder schlaflosen Menschen geholfen werden.
  • Hoher Blutdruck: GABS kann erhöhten Blutdruck senken.
  • Immunsystem: Da Glutamin die Hauptenergiequelle für Immunzellen darstellt, kann es das Immunsystem stärken. Die Produktion von weißen Blutkörperchen wird angeregt und ihre Funktion, besonders unter körperlichem Stress, wird positiv beeinflusst.
  • Magen-Darm-Trakt: Da Glutamin prinzipiell eine wichtige Energiequelle für die Darmzellen ist, ist es bei Menschen mit Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, entzündlichem Durchfall oder nach einer Darmoperation angebracht. Glutamin kann auch Schäden an der Innenwand des Verdauungstraktes, wie Magengeschwüre oder Gastritis (Magenentzündung), die auf Aspirin oder Alkohol zurückzuführen sind, entgegenwirken. Bei erhöhter Darmdurchlässigkeit ist es das Mittel der Wahl.

 

 

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