Glycin ist eine wichtige, nichtessentielle Aminosäure, welche vom Körper durch die Umwandlung von Threonin hergestellt werden kann.
Wenn der Körper nicht ausreichend Threonin zur Erzeugung von Glycin zur Verfügung hat, oder die Umwandlung nicht entsprechend funktioniert, ist die Einnahme von Glycin ratsam, da es an vielen Körperfunktionen beteiligt ist.
Beispiele dafür sind:
Harnsäure-Metabolismus: Glycin erhöht die Ausscheidung von Hernsäure durch die Nieren und kann den Spiegel von Harnsäure im Blut senken.
Neurotransmitter-Wirkung: Glycin ist ein wichtiger, dämpfender Neurotransmitter im Gehirn. Es hat einen beruhigenden, angstlösenden Einfluss und kann hyperaktive Nervenaktivität dämpfen und die neuromuskuläre Kontrolle verbessern. Günstige Beeinflussung von Gedächtnis und Konzentration konnten ebenfalls vermerkt werden.
Anwendungsgebiete
Angstzustände und Manie Glycin-Supplemente haben beruhigende und besänftigende Eigenschaften und können daher für die Behandlung von manischen Phasen, Angstzuständen und Reizbarkeit von Nutzen sein.
Gedächtnis und Konzentration Kann Gedächtnis und Konzentrationsfähigkeit in verschiedenen Altersgruppen verbessern.
Gicht Glycin senkt den Harnsäurespiegel im Blut, da es die Ausscheidung von Harnsäure fördert. Es vermag so die Prävention und Behandlung von Gicht zu unterstützen.
Schlafstörungen Glycin trägt zur Verbesserung von Ein- und Durchschlafstörungen bei.
Störungen des Nervensystems Glycin und/oder Threonin vermögen Spasmen, welche mit anderen Störungen des Nervensystems einhergehen, zu reduzieren, darunter auch Multiple Sklerose.
Quelle: Burgersteins Handbuch Nährstoffe
Verzehrempfehlung 3 bis 10 mal täglich eine Tablette einnehmen. Die empfohlene tägliche Verzehrmenge bis zu 10 Tabletten (entspricht 1000 mg mikroverkapseltes Glycin) sollte nicht überschritten werden.
Artikelnummer und Inhalt N10578 | Lutschtabletten 50 Stück
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