Migräne – Mit Magnesium & Nährstoffen chronischen Kopfschmerzen entgegenwirken & Lebensqualität verbessern
Migräne, was tun? Markus Stark erklärt die Ursachen & Lösungen!
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In Österreich sind ca. 800,000 Menschen von Migräne betroffen – davon zum größten Teil Frauen. Die Schmerzattacken können so heftig sein, dass Betroffene keine Lebensqualität mehr haben und mehrmals wöchentlich oder monatlich durch Schwindel, Übelkeit bzw. Erbrechen, Sehstörungen und Kopfschmerzen aller Art außer Gefecht gesetzt sind. Schmerzmittel und Tabletten helfen nur bis zu einem gewissen Grad und bekämpfen nicht die Ursache. Nahrungsergänzung und die richtige Ernährung hingegen können der Migräne entgegenwirken.
Mögliche Ursachen von Migräne
Was man heute aus der naturmedizinischen Wissenschaft erklären kann, ist, dass Migräne sehr oft mit Darmproblemen und/oder hormonellen Störungen zusammenhängt. Hormonelle Störungen entstehen auch durch unser Ernährungsverhalten. Die heutige Ernährung enthält viele Kohlenhydrate, vor allem raffinierte. Ein Übermaß an Kohlenhydraten führt immer zu einer verstärkten Insulinausschüttung. Das hat zur Folge, dass die Zellen mit Glykose vollgepumpt werden und somit auch weitere Nachteile auf den Zellstoffwechsel entstehen.
Was kann man gegen Migräne tun?
Hier kann man versuchen, die eigene Ernährung umzustellen, die der Auslöser für Migräne sein kann. Eine Reduzierung der Kohlehydrate bzw. der Verzicht auf Kohlehydrate wirkt hier förderlich, weil man weiß, dass Gliadin in Gluten eine Rolle im Hormonstoffwechsel spielen kann.
Die PALEO-Ernährung (Steinzeiternährung) ist hier ein bewährtes Mittel, um diesen Stoffwechsel wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Sport und ausreichende Bewegung sind begleitend unverzichtbar für eine erfolgreiche Therapie. Eine reichliche Flüssigkeitszufuhr und eine ausreichende Nährstoffversorgung runden die Ernährung ab.
Magnesium
Man weiß, dass Migränepatienten einen reduzierten Magnesiumspiegel im Gehirn haben. Magnesium ist einer der wichtigsten Mineralstoffe für unseren Körper, es ist an mehr als 300 enzymatischen Prozessen beteiligt. Durch eine Supplementierung mit Magnesium werden Zellstoff- und der Enzymhaushalt des Körpers unterstützt. Es kann deswegen als Mittel bei einer Therapie gegen Migräne eingesetzt werden.
Vitamin B Komplex
Die B-Vitamine sind maßgeblich am Stoffwechsel beteiligt. Sie regulieren Kohlehydrat-, Eiweiß- und Fettstoffwechsel in Nerven, Gehirn und Muskeln, sie sind wichtig für Blutbildung und Zellteilung und essenzieller Bestandteile verschiedener Botenstoffe im Gehirn. Sie tragen dazu bei, die Mitochondrien im Gehirn zu aktivieren. So können sie dabei helfen, einer Migräne entgegenzuwirken.
Omega 3
Die Omega 3 Fettsäuren (Alpha Linolensäure/ALA) sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren und sie zählen neben den Omega 6 Fettsäuren zu den essentiellen Fettsäuren. Sie sind unter anderem wichtig für eine funktionierende Zellmembran und somit unerlässlich für einen funktionierenden Gehirnstoffwechsel. Die Faktoren für Kopfschmerzen und Migräne können so reduziert werden.
Frauen und Migräne
Bei Frauen bildet sich durch die übermäßige Insulinproduktion ein Überschuss des männlichen Sexualhormons, welches bei beiden Geschlechtern vorkommt. Dieses wird nur schwer abgebaut und es entsteht DHT in den Eierstöcken, welches nur schwer abgebaut werden kann. Dieses ist unter anderem für Zystenwachstum verantwortlich. Andererseits wird in den Eierstöcken das männliche Sexualhormon durch das Enzym Aromatase in Östrogen umgewandelt – hier entsteht ein Östrogenüberschuss und der Körper entwickelt eine Östrogendominanz.
Durch diesen Überschuss kommt der Gegenpart des Östrogens zu kurz: das Gelbkörperhormon Progesteron. Hier entsteht ein Ungleichgewicht.
Progesteron dient der folgenden Punkten:
- Intakthaltung der Schleimhäute
- Gesunde Schilddrüsenfunktion (Progesteron stellt sicher, dass genug Jod aufgenommen werden kann)
- Funktionierende Entgiftung
- Antihistaminikum
Östrogendominante Frauen haben ein erhöhtes Brustkrebsrisiko und können zudem Endometriose entwickeln. Wenn eine Frau während der Schwangerschaft keine Migräneattacken hat, liegt es daran, dass der Progesteronspiegel in der Schwangerschaft um 2000% erhöht ist – der Östrogenüberschuss wird ausgeglichen. Nach der Geburt fällt der Progesteronspiegel wieder ab und es stellt sich bei der Frau wieder eine Verschlechterung ein – eine Migräneattacke kann die Folge sein.
Agnus Castus – Der Mönchspfeffer
Der Mönchspfeffer ist ein traditionelles Naturheilmittel und kann, über einen längeren Zeitraum eingenommen, dabei helfen, den weiblichen Monatszyklus und den Hormonhaushalt zu regulieren. Schon vor Jahrhunderten war er bekannt und beliebt in der Naturheilkunde. So kann der Mönchspfeffer unter anderem gegen menstruationsbedingte Migräne helfen. Auch unterstützt der Mönchspfeffer bei PMS-Beschwerden und Mastodynie.