Stress & Nebenniere - Mit den richtigen Nährstoffen Stressresistenz stärken

Dr. Markus Stark erklärt die Auswirkungen von Stress

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Die Nebennieren regulieren einen großen Teil der Hormone und somit auch einen großen Teil unseres Lebens. Die Antriebshormone, die sie produzieren, beeinflussen weit mehr als nur die Stresshormone. Umgekehrt kann Stress weit mehr durcheinanderbringen als nur die Nebennieren. Durch Stressreduktion und der Unterstützung mit den Nährstoffen, die die Nebennieren dringend benötigen, kann man den ganzen Körper wieder ins Gleichgewicht bringen. 

Was machen die Nebennieren eigentlich?

Die Nebennieren sind kleine, paarweise auftretende Drüsen, die direkt auf den Nebennieren sitzen. Sie regulieren diverse Vorgänge im Körper durch die Freisetzung von Hormonen. Zu diesen Hormonen gehören:

  • Adrenalin
  • Noradrenalin
  • Kortisol
  • Aldosteron 

Die Nebennieren steuern so unter anderem die Gefäßverengung und -erweiterung, Blutversorgung, Wasserresorption und die Energie beziehungsweise den Antrieb, den man morgens beim Aufstehen hat. Wenn man sich über längere Zeit negativem Stress aussetzt, dann können nicht nur die Nebennieren Schaden davontragen.

Stressabbau und Stressresistenz

Die Stressreduktion ist das A und O einer jeden Behandlung. Um den Körper zusätzlich zu entlasten, ist es wichtig, einen gesunden Tag-Nacht-Rhythmus zu pflegen. Menschen, die mit chronischem Stress belastet sind, haben oft Schlafprobleme und Einschlafprobleme. Auch ausreichende Bewegung kann enorm dabei helfen, die vom Körper durch Adrenalin freigesetzte Energie zu nutzen und so besser zur Ruhe zu kommen. Die Ernährung spielt auch eine nicht zu unterschätzende Rolle in der Hormonproduktion. Die richtigen Nährstoffe können die Nebennieren etwas entlasten und zur Behandlung positiv beitragen.

Magnesium

Magnesium spielt in über 300 Stoffwechselvorgängen eine Rolle. Der Magnesiumbedarf bei längerer Stresseinwirkung steigt um ein Vielfaches. So tut es das auch bei der Stressbewältigung: Magnesium hilft bei der Energieerzeugung, es unterstützt die Funktionen der Muskeln und Nerven und hilft dabei, den Blutdruck zu regulieren.

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Vitamin B-Komplex

Die B-Vitamine gelten nicht umsonst als Nervenvitamine. Alle B-Vitamine wichtig für die Energieerzeugung in den Zellen. Besonders Vitamin B5, die Pantothensäure, ist wichtig für die Kortisolproduktion und damit essenziell für die Regeneration.

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GABA

Gamma-Aminobuttersäure ist ein wichtiger hemmender Neurotransmitter im Gehirn. Es kann in Phasen großen Stresses dem Körper helfen, Reizzustände zu minimieren und einen gesunden Schlafrhythmus beizubehalten. Gemeinsam mit Vitamin B kann es so dabei helfen, dem Stress entgegenzuwirken.

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Auch Pflanzenextrakte und sekundäre Pflanzenstoffe können dabei helfen, dem Stress entgegenzuwirken, den Körper zu stärken und auch eine gewisse Stressresistenz aufzubauen. Bitterstoffe, Pflanzenfarbstoffe und andere Pflanzenstoffe schützen die Zellen vor oxidativem Stress und freien Radikalen, die sich bei chronischem Stress vermehrt bilden. Sie stärken auch die Abwehrkräfte – das heißt, sie wirken adaptogen. Kräuterextrakte mit Ginseng, Gingko und mehr können helfen, die Selbstregulierung des Körpers (Homeostase) zu fördern. Flavonoide, haben eine belebende Wirkung auf den Körper – davon hat die schwarze Johannisbeere jede Menge. Viele Gewächse liefern auch die Vorstufen für verschiedene Botenstoffe und Vitamine. Griffonia simplicifolia, die afrikanische Schwarzbohne, liefert eine natürliche Quelle von 5-HTP (5-Hydroxytryptophan), einer Vorstufe von Serotonin und Vitamin B3.

Die Folgen und Auswirkungen von chronischem Stress

Die unmittelbare Folge von Stress für die Nebennieren ist eine Nebennierenschwäche beziehungsweise ein Burnout. Das Kortisol, das wegen des hohen Stresspegels übermäßig ausgeschüttet werden muss, hemmt die Melatoninproduktion. Melatonin ist allerdings wichtig für einen erholsamen Schlaf und wiederum der Produktion von Kortisol, die in der Nacht erfolgt. So ermüden die Nebennieren mit der Zeit und sie können nicht mehr ausreichend Kortisol produzieren.

Die Konsequenz einer Nebenniereninsuffizienz kann die Entstehung einer Schilddrüsenunterfunktion sein, das heißt ein Mangel an T3. Sehr häufig entsteht auch ein Umwandlungsproblem, wenn zu viel oder zu wenig Cortisol vorhanden ist. Die Konsequenzen sind vielfältig:

  • Eine müde Schilddrüse mit
  • Antriebsproblemen,
  • Haarausfall und
  • Verdauungsproblemen wie einer trägen Verdauung und Verstopfung. 

Bei einer Unterfunktion der Schilddrüse kommt es zu einem Mangel an der verdauungsfördernden und auch notwendigen Magensäure. Darmprobleme können die Folge einer gestörten Schilddrüsenfunktion sein, die zuvor aber durch eine Überlastung der Nebenniere hervorgerufen wurde. Man sieht hier die Zusammenhänge, darum ist es enorm wichtig, dass man die Symptome einer Nebennierenmüdigkeit erkennt.

Bei einer Nebennierenschwäche geht auch das Wasserhaushaltshormon Aldosteron zunehmend abhanden. Aldosteron sorgt für eine Rückresorption von Wasser für die Elektrolytbalance, vor allem für Natrium, durch eine Nebennierenschwäche kommt es also zu einem enormen Salzverlust, welcher im Blutbild leider sehr schwer zu diagnostizieren ist. Die Konsequenzen eines Aldosteronmangels sind ÖdemeWassereinlagerungen und es können Blutdruckschwankungen entstehen – und dies alles in Folge einer Nebennierenschwäche.

Nebennierenschwäche und Gewichtszunahme

Stress verursacht oft einen vergrößerten Appetit. Das sogenannte „Frustfressen“ ist jedoch keineswegs die einzige Ursache für die vermehrte Gewichtszunahme. Ein gängiges Vorurteil, dass übergewichtige Menschen an ihrem Gewicht selbst schuld sind, trifft nicht immer ganz zu. Denn Stress fördert nicht nur Entzündungen, sondern auch die Freisetzung von Glukose und Fettsäuren in die Blutbahn, damit wir Energie für Bewegung bekommen.

Wird diese durch Stress freigesetzte Energie aber nicht benötigt, lagern sich diese Fettsäuren in den Organen ab, und die Glucose wird als Triglycerid in der Leber gespeichert. Die Leber verfettet und man nimmt an Gewicht zu. Die nicht-alkoholbedingte Fettleber tritt relativ häufig auf, ca. 50% der Menschen in den modernen Industrieländern sind davon betroffen. Bei einer Leberverfettung passiert Folgendes: Nachdem wir gegessen haben, wird die Glukoseproduktion in der Leber durch Insulin nicht mehr ausreichend gehemmt. was Der Zucker- und Insulinspiegel steigt zu lange und zu hoch an und es kommt zur vermehrten Fetteinlagerung in Organen und im Fettgewebe.

„Stress führt zu Entzündungen und einer Insulinresistenz“

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