Mit Vitamin B dem Körper mehr Energie geben und den Stoffwechsel unterstützen
Dr. Markus Stark informiert über die Wichtigkeit der B-Vitamine
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Vitamin B Mangel – Häufige Ursachen
Die B-Vitamine gehören zur Gruppe der wasserlöslichen Vitamine und sind allesamt Vorläufer für Co-Enzyme. Sie sind sehr unterschiedlich, aber alle haben die Aufgabe, dem Körper bei der Energieproduktion zu helfen. Der Mensch ist auf eine kontinuierliche Zufuhr der B-Vitamine angewiesen, da er sie nicht bzw. nur in sehr geringen Mengen selbst herstellen kann. Ist das nicht der Fall, so hat das gravierende Folgen. Konzentrationsstörungen, Muskelmüdigkeit, Nervenentzündungen und Hautprobleme sind nur einige Symptome eines Vitamin-B-Mangels. Besonders Risikopatienten sollten darauf achten, dem Körper genug davon zuzuführen.
Die moderne Konsumgesellschaft hat uns schon viele unfreiwillige Ernährungsdefizite beschert. So betrifft das auch unsere Vitamin-B-Aufnahme. B Vitamine sind vor allem dafür bekannt, in Getreide, Hülsenfrüchten, Eiern und Fleisch vorzukommen. Das trifft jedoch nur auf einen Teil davon zu.
Durch folgende Faktoren können die Mangelerscheinungen auftreten:
- Raffinierung von Mehl – Wertvolle Inhaltsstoffe gehen verloren
- Einsatz von Glyphosat – Resorption von Vitamin B1 wird verhindert
- Übermäßige Aufnahme von Kohlehydraten – Der Bedarf an Vitamin B1 steigt rapide
- Diabetes – Glukosestau wird nicht effektiv abgebaut
- Vegetarismus & Veganismus – Vitamin B12 ist fast ausschließlich in tierischer Nahrung enthalten
- Höheres Alter – B-Vitamine werden nicht mehr so gut resorbiert
- Einnahme von Medikamenten – Resorption der Vitamine ist gehemmt
- Stresssituationen – Der Körper verbrennt mehr Energie, also muss er mehr Energie erzeugen
Vitamin B Komplex – Wieso gebündelt nehmen?
Die B-Vitamine sind allesamt sehr unterschiedlich, was ihren Aufbau betrifft. Aber sie übernehmen ähnliche Funktionen – sie unterstützen und ergänzen sich gegenseitig. Besonders bei Darmproblemen hat der Körper Schwierigkeiten, genug Vitamin B aufzunehmen. Dasselbe trifft auf eine Belastung des Organismus durch Medikamente zu. Hier ist es sinnvoll, den Körper durch aktive und bioverfügbare B-Vitamine zu unterstützen.
Besonders in Stresssituationen wird der Körper strapaziert. Hier braucht der Körper auch eine zusätzliche Vitamin-B-Zufuhr, um bei Kräften zu bleiben. Speziell abgestimmt mit anderen Vitaminen und Mineralstoffen kann man so seinem Körper die nötige Energie verschaffen.
Wenn der Körper schon einen Mangel an B-Vitaminen aufweist, dann ist es wichtig, diese zunächst höher zu dosieren. Der Körper kann nur etwa die Hälfte dieser Vitamine aufnehmen - die Werte schwanken hier und Zusatzfaktoren wie Nikotin, Koffein, Alkohol, Medikamente, etc. erschweren das zusätzlich. Durch eine höher dosierte Nahrungsergänzung kann so dem Körper helfen, sich wieder zu regenerieren.
Welche B Vitamine gibt es und für was werden sie gebraucht?
Vitamin B1
Vitamin B1, auch Thiamin genannt, ist essentiell für einen funktionierenden Aminosäuren- und Kohlehydratstoffwechsel. Auch für das Nervensystem ist es essentiell: Es ist an der Reizweiterleitung beteiligt.
Vitamin B2, B3 und B6
Vitamin B2 wird auch Riboflavin genannt. Es ist am gesamten Nahrungsstoffwechsel (Fett, Kohlehydrate, Proteine, Vitamine) und am Atemprozess beteiligt. Es unterstützt auch die Funktionen, die Vitamin B3 (Niacin) und Vitamin B6 (Pyridoxin) im Körper erfüllen. Niacin ist wichtig für die Verwertung von Fetten und Kohlehydraten und den Aufbau von Neurotransmittern (z.B. Serotonin) im Gehirn. Pyridoxin ist entscheidend beim Aminosäurenstoffwechsel. Aus den Aminosäuren werden Botenstoffe geschaffen, die für den Gehirnstoffwechsel so wichtig sind. Diese drei Vitamine helfen dem Gehirn, optimal zu funktionieren und können bei regelmäßiger Einnahme helfen, Schlafstörungen und Depressionen zu bekämpfen.
Vitamin B12
Cobalamin ist das Vitamin B12, dieses Coenzym ist wiederum wichtig für den Fett- und Energiestoffwechsel. Zusätzlich ist es ein bedeutender Faktor bei der Synthese von Hormonen und Neurotransmittern und der Entgiftung des Körpers – hier besonders in Verbindung mit Cholin beim Abbau von Homocystein. Cobalamin ist beteiligt an der Entstehung neuer DNA – es ist wichtig für die Zellteilung und die Blutbildung.
Vitamin B5, Folsäure und Biotin
Pantothensäure (Vitamin B5), Folsäure und Biotin haben einen hohen Stellenwert in der Versorgung von Schwangeren und stillenden Frauen – die drei Vitamine unterstützen das Cobalamin in seinen Funktionen. Zusätzlich sorgen Pantothensäure und Biotin für gesunde Haut, Haare und Nägel.
Wie funktionieren die B-Vitamine?
In der Mitte von Zellen befinden sich Mitochondrien. Diese stellen Energie aus Kohlehydraten, Proteinen und Fett her. Die Energie, die generiert wird, nennt man ATP (Adenosintriphosphat) und sie wird in verschiedenen Schritten hergestellt. Damit die Mitochondrien mithilfe der Nährstoffe Energie herstellen können, müssen diese in die Zelle eingeschleust werden. Und genau hier kommen die B-Vitamine ins Spiel. Sie wirken als Co-Faktoren beim Transport der Nährstoffe in die Zellen.
Cobalamin wird als einziges B-Vitamin über Jahre in der Leber eingelagert. Die anderen Vitamine dieser Gruppe werden, wenn überhaupt, nur für einen sehr kurzen Zeitraum gespeichert und sind so für den Körper nur verfügbar, wenn sie ihm konstant zugeführt werden. Der Körper kann diese Vitamine selbst in nur sehr unzureichenden Mengen herstellen. Um die Einlagerung wieder anzukurbeln und den Körper ausreichend zu versorgen, ist eine hohe Dosierung der Nährstoffe angeraten.
Wo ist Vitamin B enthalten und wie viel sollte man zu sich nehmen?
Tierische Nahrungsmittel sind die besten Vitamin-B-Lieferanten. Besonders Leber, Fisch und Ei besitzen hier eine hohe Bioverfügbarkeit. Doch auch pflanzliche Nahrungsmittel Pilze, diverse Nüsse, Bierhefe, Buchweizen und diverse Hülsenfrüchte enthalten die wertvollen Stoffe. Hier ist jedoch zu beachten, dass die Verfügbarkeit der Nährstoffe lang nicht so gut ist, wie bei tierischen Produkten.
Der Tagesbedarf beträgt jeweils:
- Thiamin: ca. 1-1,2 mg täglich
- Riboflavin: ca. 1-1,4 mg täglich
- Niacin: ca. 11-17 mg täglich
- Pyridoxin: ca. 1,2-1,5 mg täglich
- Cobalamin: ca. 3 μg täglich
- Folsäure: ca. 300 μg täglich
- Pantothensäure: ca. 6 mg täglich
- Biotin: ca. 30-60 μg täglich
Bei Darmproblemen funktioniert die Resorption im Dünndarm nicht so gut, eine Nahrungsergänzung kann hier sinnvoll sein. Auch ältere Menschen, Schwangere und stillende Mütter haben einen erhöhten Bedarf – ältere Menschen generell und Schwangere und Stillende besonders bei Folsäure, Thiamin, Cobalamin und Pyridoxin. Vegetarier und Veganer sollten Acht geben, es kann hier leicht zu einem Defizit kommen. Bei Stress, Leistungssport und der Einnahme von Medikamenten schnellt der Bedarf ebenfalls nach oben. Und nicht zuletzt bilden die höchsten Risikogruppen Diabetiker und Leute, die zu viele raffinierte Kohlehydrate zu sich nehmen – hier entsteht das Defizit schleichend. Lassen Sie bei der Vorsorgeuntersuchung Ihren Vitamin-B-Spiegel testen!