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Gelenke - geeignete Supplementierung mit Mikro- und Makronährstoffen für mehr Lebensqualität
Gelenksbeschwerden: Ursachen & Lösungen - Dr. Stark klärt auf!
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Gelenke und ihre Stressoren
Die Gelenke bilden die Verbindungen zwischen den Skelettteilen und sorgen für Belastbarkeit und Flexibilität. Wenn sie nicht richtig funktionieren, ist die Bewegungsfreiheit des Menschen eingeschränkt. Je größer diese Beeinträchtigung ist, desto stärker wirkt sie sich auf die Lebensqualität des Menschen aus.
Das Kniegelenk ist das größte Synovialgelenk des Körpers. Da die Verhältnisse bei den meisten anderen Gelenken ähnlich oder identisch sind, vor allem im Bereich der potenziellen Stressoren, wollen wir das Kniegelenk als Modell für alle Gelenke verwenden.
Die Belastbarkeit wird durch Gelenkkapsel, Bänder und Muskeln gewährleistet. Der Knorpel schützt gegen Stöße und Abrieb und setzt sich aus Typ-2-Collagen, Wasser, Proteoglycanen und Chondrozyten zusammen.
Collagen verleiht Festigkeit gegenüber Zugkräften und vertikalen Belastungen. Das Wasser sorgt gemeinsam mit den Proteoglycanen für Zelldruck und Elastizität und verringert Reibung. Die Chondrozyten bauen die Knorpelmatrix auf und verdauen die nicht mehr funktionsfähigen Knorpelzellen.
Homöostase und Stressoren
Der Körper passt sich ständig an die momentanen Gegebenheiten an, um die Homöostase aufrechtzuerhalten. Dies ist essenziell, um allen Zellen des Körpers eine stabile Umgebung zur Verfügung zu stellen, in der sie ihre Aufgaben optimal erfüllen können.
Stressoren sind alle chemischen, physikalischen und mikrobiologischen Faktoren, die diese Homöostase (vorübergehend) stören. Eine gestörte Homöostase wirkt sich auf alle Körpersysteme aus und beeinträchtigt somit auch das Kniegelenk.
Chemische Stressoren
Rauchen ist ein chemischer Stressor. Auch übermäßiges Essen ist ein chemischer Stressor: Es stimuliert die Bildung von Fettzellen. Weiterhin trägt auch der regelmäßige Verzehr säurelastiger Lebensmittel langfristig zur Beeinträchtigung von Knochengewebe bei.
Der Mangel an Antioxidantien kann zu oxidativen Schäden führen. Ein Proteinmangel führt zum Abbau von Muskelgewebe, welches den Gelenken Festigkeit verleiht.
Physikalische Stressoren
Physikalische Stressoren wirken meist örtlich begrenzt. Sie werden im Allgemeinen durch allzu repetitive Bewegungsmuster verursacht. Falscher Gebrauch von Fitnessgeräten, starre oder einseitige Trainingskonzepte, die ewige Wiederholung der immer gleichen Bewegungen mit der Computermaus – all dies kann zu Muskeltraumata, RSI und Tennisarm führen.
Physischen Stressoren kann man durch aufbauende Körperübungen entgegenwirken.
Mikrobiologische Stressoren
Beispiele für mikrobiologische Stressoren sind unter anderem durch Viren verursachte Reaktionen, Bakterien, Parasiten und andere Mikroorganismen.
Je mehr und je stärker Stressoren aktiv sind, desto schwieriger wird es für den Körper, die Homöostase aufrechtzuerhalten. Und das bedeutet, dass dann zum Beispiel auch im Kniegelenk Beeinträchtigungen auftreten können.
Was ein lokaler Verschleiß zu sein scheint, entsteht in Wirklichkeit durch die Wechselwirkung des Gelenks mit dem ganzen Körper. Dabei spielen Gene, Ernährung, Bewegung, Immunsystem, Antioxidantienstatus, Säure-Basen-Gleichgewicht und zahlreiche andere Teilsysteme und Reaktionswege gleichermaßen eine Rolle.
Oxidativer Stress und Gelenkprobleme sind eng miteinander verwandt. Oxidativer Stress spielt eine Rolle bei der Zellalterung und dem damit zusammenhängenden Funktionsverlust. Bei Gelenkproblemen ist es daher wichtig, diese Negativspirale so schnell wie möglich zu durchbrechen.
Heutige Ernährung: der größte Stressor
Warum ist eine Supplementierung erforderlich? Diese Notwendigkeit entsteht, weil unsere heutige Nahrung nicht mehr so gehaltvoll wie die unserer Vorfahren ist. Viele Pflanzen enthalten infolge der intensiven Landwirtschaft weniger Magnesium, Calcium und andere wichtige Mineralstoffe als Wildarten.
Die Globalisierung und Industrialisierung der Lebensmittelversorgung hat dazu geführt, dass die Diversität unseres Speisezettels gegenüber der Ernährungsweise unserer Vorfahren, die jährlich Hunderte von verschiedenen Kräutern und Pflanzen verzehrten, um zehn bis zwanzig Prozent gesunken ist.
Daher fehlen in unserer heutigen Ernährung nicht nur viele Antioxidantien, sondern unter anderem auch viele immununterstützende Substanzen. Eine Supplementierung mit natürlichen und naturidentischen Substanzen kann solche Defizite ausgleichen und ist daher für eine optimale Gesundheit des Bewegungsapparates indiziert.
Glucosamin
Glucosamin dient als Baustein für Proteoglykane. Außerdem stimuliert Glucosamin die Bildung von Synovialflüssigkeit.
Allerdings ist dazu ausreichend Knorpel erforderlich, in den sich das Glucosamin einlagern kann, sodass Glucosamin seine Wirkung immer schlechter entfaltet, je stärker der Knorpel bereits abgebaut ist.
UC-II
UC-II® plus enthält nicht-denaturiertes Typ-2-Collagen. Es enthält eine Reihe bewährter Gelenksubstanzen wie Curcuma, Kupfer und Mangan. Der Mineralstoff Mangan trägt zu einer normalen Bindegewebsbildung bei.