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Frauengesundheit - Mit Mikronährstoffen zu mehr Wohlbefinden
Typische Frauenkrankheiten
Frauengesundheit erhalten
Zusammenhang zwischen Insulinspiegel & Östrogenspiegel?
PCOS und Insulinresistenz
Es beginnt beim Microbiom
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Typische Frauenkrankheiten?
Wenn wir von Frauengesundheit reden, müssen wir auch den Lebensstil miteinbeziehen. 95 % aller Krankheiten sind auf die Epigenetik – also die Lebensumstände – zurückzuführen. Diese können vielfältig sein:
- Menstruationsbeschwerden wie starke Krämpfe, PMS, PCOS und Endometriose
- Schilddrüsenprobleme
- Depressionen
- Verdauungs- und Darmprobleme
- Diabetes: Hier vor allem Alters- und Schwangerschaftsdiabetes
- altersbedingte Krankheiten wie Schlaganfälle und Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Die Liste ließe sich noch fortführen, jedoch sind das die häufigsten Probleme. Eine eindeutige Diagnose ist oft langwierig, und die Medikamentenbehandlung bekämpft nur die Symptome. Dabei kann eine Verbesserung des Lebensstils die Beschwerden aus der Welt schaffen.
Was kann man für die Frauengesundheit tun?
Maßnahmen zum Wandel eines Lebensstils sind ganz einfach: Eine ausgewogene und mäßige Ernährung sowie regelmäßiger Sport sind die beiden Faktoren, die dafür ausschlaggebend sind. Eine kohlenhydratarme Ernährung stabilisiert den Blutzucker und sorgt für eine gute Nährstoffversorgung. Und Sport ist unerlässlich – schließlich ist er die beste Medizin. Die PALEO-Diät kann dabei helfen, Krankheiten und Beschwerden vorzubeugen, und sorgt dafür, dass man wieder mehr Energie hat. Mit ergänzenden Mikronährstoffen kann man dem Körper zusätzlich unter die Arme greifen.
Safranextrakt
Gerade bei menstruationsbedingten Beschwerden kann Safran dabei helfen, die Hormone in den Griff zu bekommen. Bei PMS, Stimmungsschwankungen und Stress wirkt es positiv auf den Dopamin- und Noradrenalinspiegel, es balanciert den Serotoninspiegel im Gehirn aus und unterstützt die GABA-A-Rezeptoren.
Cholin
Cholin wird dem Vitamin-B-Spektrum zugeordnet und kommt hauptsächlich in Eigelb und Fisch vor. Es ist nicht nur wichtig für eine gesunde Leberfunktion, sondern es unterstützt auch unser Gedächtnis. Auch in der Schwangerschaft ist eine ausreichende Zufuhr von Cholin für das werdende Leben unerlässlich.
Jod
Vor allem in Bezug auf Zystenbildung ist Jod ein wichtiger Faktor. Der Körper reagiert auf einen Jodmangel oft mit der Bildung von Zysten. Auch für die Gehirnentwicklung ist es unerlässlich. Jod trägt zu einer normalen Produktion von Schilddrüsenhormonen und zu einer normalen Schilddrüsenfunktion bei.
Vitamin B6
Vitamin-B6-Mangel entsteht hauptsächlich bei Frauen, die die Pille nehmen. Auch bei Schwangeren und Vegetarierinnen, bei Sportlerinnen und älteren Frauen ist der Bedarf erhöht. Vitamin B6 ist entscheidend für das Gehirn und arbeitet u. a. eng mit Jod, Zink, Vitamin A und Eisen zusammen. Ist es nicht ausreichend vorhanden, können Schilddrüsenhormone, Serotonin und Dopamin nicht mehr richtig hergestellt werden, und der Fruktosestoffwechsel funktioniert nicht mehr richtig. Vitamin B6 trägt zur Regulierung der Hormontätigkeit bei.
Agnus Castus
Der Mönchspfeffer kann auf den Hormonhaushalt zusätzlich regulierend wirken. Er kann die Beschwerden von PMS und Masto-dynie lindern, den Zyklus normalisieren und stillenden Frauen in der Milchproduktion unterstützen. Der Mönchspfeffer kann darüber hinaus bei Beschwerden in den Wechseljahren und bei einem Kinderwunsch eingesetzt werden.
Antioxidantien
Um die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen, empfiehlt sich die Zufuhr von Antioxidantien. Gewürze, Kräuter und Obst versorgen den Körper nicht nur mit Vitaminen, sie sind auch ein wichtiger Lieferant für sekundäre Pflanzenstoffe. Jedoch sollte man hier darauf achten, die Lebensmittel so wenig wie möglich zu verarbeiten und frisch zu verzehren. Besonders wertvoll sind:
- Ingwer
- Zimt
- Gewürznelken
- Basilikum
- Oregano
- Walnüsse
- Preiselbeeren
- Schwarzbeeren
- Granatapfel
Wer es sich „einfach“ machen will, der kann auch auf konzentrierte Extrakte zurückgreifen. Diese sind so konzipiert, dass die Nährstoffe dem Körper optimal zur Verfügung stehen.
Zu viele Kohlehydrate – die 90/10-Regel
Um die übermäßige Zufuhr an Kohlehydraten und die damit einhergehenden epigenetischen Krankheiten zu vermeiden, empfiehlt sich die 90/10-Regel: Dabei sollten nur 10 % der Ernährung aus gesunden (!) Kohlenhydraten bestehen:
- 90 %: Fisch, Fleisch, Obst, Gemüse, Kräuter, Eier, Pilze, Nüsse etc.
- 10 %: Getreide, Nudeln, Kartoffeln, Mais, Soja, Hülsenfrüchte
In welchem Zusammenhang stehen Insulinspiegel und Östrogenspiegel?
Der moderne Lebensstil ist vor allem durch die hohe Zufuhr an kurzkettigen Kohlenhydraten geprägt. Diese bewirken starke Schwankungen im Insulinspiegel und können langfristig zu Hyperglykämie und Diabetes führen. Das hat vielfältige Auswirkungen auf den Fettanteil im Körper und schlussendlich auch auf die Hormone. Ein erhöhter Fettanteil und ein erhöhter Insulinspiegel provozieren einen erhöhten Östrogenspiegel. Ab einem gewissen Grad kann der Progesteronspiegel nicht mehr mit dem Östrogenspiegel mithalten. Auch die Wirkung der Schilddrüsenhormone wird dadurch eingeschränkt. Die Folge davon können Zyklusstörungen, Zystenbildung und Schwangerschaftsdiabetes sein.
Insulinspiegel
Wenn der Insulinspiegel durch die falsche Ernährung permanent nach oben getrieben wird, kommt es immer zum Insulin Growth Factor. Der Körper wird zunehmend insulinresistent und muss immer mehr davon produzieren. Hier ist es sinnvoll, den Insulinwert mit dem sogenannten HOMA-Index zu messen.
Körperfettanteil
Ein erhöhter Körperfettanteil verlangt auch immer nach einer erhöhten Energieversorgung. Die Zellen müssen versorgt werden, daran leiden dann andere Organe und am meisten das Gehirn, das die meiste Energie benötigt. Damit einher geht meistens eine nicht alkoholbedingte Fettleber – der Körper kann die Energie, die in der Leber verfügbar gemacht wird, nicht mehr herstellen. So entsteht ein Teufelskreis, der sich nur durch eine stark eingeschränkte Kohlenhydratzufuhr wieder durchbrechen lässt.
PCOS und Insulinresistenz
Eierstockzysten machen es einer Frau schwer, einen normalen Zyklus zu erhalten bzw. schwanger zu werden. Der Hormonhaushalt funktioniert nicht richtig, und in vielen Fällen ist daran ein falscher Lebenswandel schuld. Dabei beginnt es mit einer gewissen Insulinresistenz. Der Körper muss mehr und mehr davon produzieren, um den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Das verursacht Störungen in der Leber (Energieproduktion) und Schilddrüsenprobleme, weil der Körper Jod nicht mehr so gut aufnehmen kann. Mit der Leberstörung geht auch eine Einlagerung von Fett in Zellen einher. Die Folgen sind:
- Nicht alkoholbedingte Fettleber
- Ungleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron (zu viel Östrogen)
- Zystenbildung durch Jodmangel
Hier ist es wichtig, dass vor einer Schwangerschaft die Insulinwerte untersucht werden. So kann PCOS bzw. Schwangerschaftsdiabetes vorgebeugt werden.
Es beginnt beim Mikrobiom
Eine gesunde Darmflora gewährleistet die optimale Nährstoffaufnahme. Bei der Geburt wird der wichtigste Schritt dafür getan: Das Baby erhält das Mikrobiom im Geburtskanal; dabei wird es mit den wichtigsten Mikroorganismen für den Darm „infiziert“. Deshalb wird unter dem Umstand, dass eine natürliche Geburt möglich ist, auch immer eine natürliche Geburt empfohlen. Der nächste Grundstein ist die Versorgung mit Immunglobulinen, die durch die Vormilch das Baby mit ersten Abwehrkräften versorgen. Vielen „Gesellschaftskrankheiten“ wie Allergien, Asthma und Neurodermitis kann so vorgebeugt werden. Dabei ist es wichtig, dass die Mutter ihrerseits auf eine gesunde Darmflora achtet. Denn nur wenn auch die Mutter ein gesundes Mikrobiom hat, kann sie dieses dem Kind weitergeben.