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Natürliche Mittel um Endzündungen im Körper vorzubeugen
Stille Entzündungen - Dr. Markus Stark klärt auf
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Die wichtigsten zellschützenden Substanzen (Antioxidantien)
Zu den wichtigsten zellschützenden Substanzen (Antioxidantien) zählen z. B.:
- Vitamin C
- Vitamin E
- Selen
- Vitamin D
- Omega-3-Fettsäuren
- Carotinoide
- die schwefelhaltige Aminosäure Glutathion (z. B. in Zwiebeln)
Besonders effiziente Zellschützer sind Substanzen, die man ebenfalls z. B. in Zitrusfrüchten oder Beerenobst findet – sogenannte oligomere Proanthocyanidine (OPC) oder Polyphenole, wie wir sie beispielsweise im grünen Tee, im Granatapfelextrakt oder auch im Traubenkernextrakt vorfinden.
Sie tragen dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen.
Frühstückstipp:
- Geriebener Apfel
- Beerenmix (Himbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren etc.)
- Nussmix dazu
- Kokosraspeln
- Zimt
- 1 Tasse Schwarztee oder Grüntee – aber auch Kaffee ist kein Problem
- Und wenn es zu wenig ist: noch Eier – und das Ganze ohne Brot!
Entzündungshemmer aus der Natur
Kräuter, Obst, Gemüse, in Kapselform als Nahrungsergänzung sind die effektivsten zellschützenden Substanzen.
Die Kräuter Curcuma, Ingwer und Chili bilden ein starkes Trio mit vielen weiteren interessanten Eigenschaften:
- bei Magen- und Verdauungsproblemen
- haben durchblutungsfördernde Wirkung
Tipp:
„Die Aufnahme von Curcuma wird um ein Vielfaches erhöht, indem man schwarzen Pfeffer untermischt.“
Entzündungshemmende Substanzen geordnet nach Wirkungsstärke:
- Gewürznelken
- Oregano
- Ingwer
- Zimt
- Curcuma
- Walnüsse
- Basilikum
- Senf
- Curry
- Pekannuss
- Schokolade (dunkel)
- Melasse
- Pfeffer
- Artischocken
- Preiselbeeren
Tipp:
„Mariendisteltee mit etwas Ingwerwurzel und Salbeitee mischen und ca. 1 l pro Tag 3 Wochen lang trinken, 1 Woche Pause und dann bei Bedarf wiederholen.“
Als Kapseln gegen Entzündungen gibt es:
Hier nur ein Teil aller natürlichen Entzündungshemmer:
- Mariendistel mit Curcuma
- Alpha-Liponsäure
- N-Acetyl-Cystein (NAC)
- Weihrauch
- Vitamin E
- Resveratrol, Quercetin und Salvestrol
- Schwarzkümmelöl
- Omega-3-Fettsäuren
- Vitamin D
Geordnet pro 100 g Portionen:
- Schwarzbeeren
- Walnüsse
- Erdbeeren
- Artischocken
- Preiselbeeren
- Blaubeeren
- Himbeeren
- Gewürznelken
- Kirschen
- Rotwein
- Granatapfel
Wie erkenne ich Entzündungen im Körper und wozu sind sie gut?
Sie erkennen Entzündungen an deren Blutmarker, dem sogenannten CRP-Wert (C-reaktives Protein), ein Protein, welches in der Leber, den Gefäßen und vor allem in den weißen Fettzellen von übergewichtigen Menschen produziert wird.
Wie hoch sollte der CRP-Wert sein?
Was sind nun eigentlich Entzündungen? Grundsätzlich sind Entzündungen im Körper ein versuchter Heilungsprozess des Körpers – jedoch kann eine dauerhafte, unerkannte Entzündung über Jahre hinweg Folgen haben.
Die Fähigkeit von Fettzellen, auch C-reaktives Protein herzustellen, liefert einen weiteren wichtigen Erklärungsansatz für die enge Verknüpfung zwischen Übergewicht, Typ-2-Diabetes und erhöhtem Herz-Kreislauf-Risiko.
Je höher der BMI (Body-Maß-Index) und je höher der Körperfettanteil, desto höher ist die CRP-Konzentration im Blut.
Meist sind die Entzündungswerte verbunden mit deutlichen Anzeichen eines metabolischen Syndroms, einer Insulinresistenz, einem erhöhten Insulinspiegel, Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen.
Was hat Einfluss auf Entzündungen im Körper - was sind die Ursachen?
Viele Faktoren können die CRP-Produktion und somit Entzündungen im Körper beeinflussen. Dazu zählen z. B.:
- Rauchen
- Ernährung (vor allem zu viel Omega-6-Fettsäuren wie Linolsäure, Transfettsäuren)
- Übergewicht
- Hormone
- Bewegungsmangel
- Mangel an Vitaminen und Antioxidantien
- vor allem Vitamin-D-Mangel
- Fettleber
Die aggressiven freien Radikale entstehen in unserem Körper bei einer Reihe von Stoffwechselvorgängen. Ist das Gleichgewicht zwischen „freien Radikalen“ und „Antioxidantien“ gestört, steht unser Organismus unter oxidativem Stress – Zellen und Gefäße gehen kaputt.
„Low Grade Inflammation“ – Ernährungseinflüsse:
- ↑ Ω-6-Fette
- ↓ Ω-3-Fette
- ↑ gesättigte Fettsäuren
- ↑ Kohlenhydrate
- ↑ Transfettsäuren
- ↓ Vitamin D
- ↓ Antioxidantien
Übergewicht:
- ↑ Glykämischer Index
- ↑ Sucrose
- ↑ Fructose
- ↑ Fettleber
Wie kann ich Entzündungen im Körper vorbeugen?
Diese Kenntnisse bieten nun aber auch gleichzeitig die Möglichkeit, sich gegen diese negativen Einflüsse zu schützen.
Wir haben es in der Hand zu entscheiden: das Risiko und/oder die Schutzmöglichkeiten.
Wenn Sie zu einer Vorsorgeuntersuchung gehen, lassen Sie sich Ihren CRP oder noch besser den hsCRP-Wert bestimmen (hs = hochsensibel). Er sagt dasselbe aus, jedoch ist die Messmethodik genauer.
Diese Entzündungshemmer aus der Natur wirken sich positiv auf Ihren CRP-Wert aus.
Wo sollte der CRP-Wert liegen?
Der Referenzbereich für diesen Marker liegt in Österreich je nach Methodik bei 0–5 mg/l. Der hsCRP-Wert beginnt bei 0,1 bis 3,5 mg/l.
Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen beginnt ab 1 mg/l; man spricht nun von einer „Low Grade“ oder „Silent Inflammation“.
Das Eigenartige an diesen Referenzwerten liegt in der Tatsache, dass diese grenzüberschreitend anders bewertet werden:
- Schweiz je nach Kanton: 0–8 oder 0–10 mg/l
- USA: 0–1 mg/l
- BRD: 0–6 mg/l
Man sieht hier die Diskrepanz bei der Aussage von Laborwerten. In einem Land hat man eine Entzündung, im anderen nicht.
Ridker et al. (2002) beschreiben im New England Journal of Medicine, dass ein CRP-Wert ein deutlich höherer Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist als LDL-Cholesterin.
CRP und Risiko:
- < 1 mg/L – geringes Risiko
- 1–3 mg/L – durchschnittliches Herz-Kreislauf-Risiko
- 3–10 mg/L – hohes Herz-Kreislauf-Risiko
- 10 mg/L – erneut messen, sobald die akute Entzündung vorüber ist
Lassen Sie sich jedoch nicht verunsichern, wenn der Wert bei einer Messung einmal erhöht ist.
Stellen Sie langsam Ihre Ernährung um, beginnen Sie mit Bewegung, und messen Sie in 2 bis 3 Monaten die Werte erneut.
Denn wie Untersuchungen zeigen, kann durch Bewegung der CRP-Wert zwischen 20 und 60 % gesenkt werden (Bruunsgard 2005).
Fazit
Wenn man nun den wissenschaftlichen Standpunkt genauer ansieht oder einmal zusammenfasst, kommt man immer wieder auf diese „Low Grade Inflammation“ als Ursache vieler Erkrankungen zurück.
Diese „Dauerentzündungen“ schaden unseren Gefäßen und sorgen für eine Reihe chronischer Erkrankungen, die uns immer häufiger und früher das Leben kosten.
Was hilft gegen Entzündungen im Körper?
Gegen Entzündungen hilft primär entzündungshemmende Nahrung, einfacher geht‘s nicht.
Diese Entzündungshemmer aus der Natur helfen Ihnen dabei.