- PRODUKTE
-
LÖSUNGEN
-
Darmgesundheit
-
Zellschutz & Energie
-
Herzgesundheit
-
Knochen & Gelenke
-
Immunsystem
-
Schilddrüse
-
Gehirn optimieren
-
Leber & Fettleber
-
Entzündungen
-
Chronisch müde
-
Gesunder Schlaf
-
Augen
-
Blutzucker
-
Haut, Haare Nägel
-
Schwangerschaft
-
Frauengesundheit
-
Männergesundheit
-
Kinder
-
Sportler
-
Für Vegetarier & Veganer
-
Für die Küche
- Körperpflege
-
- SPECIALS
- WISSEN

Darmgesundheit: Darmreinigung, Darmaufbau & Leberentgiftung
Der Darm, das zweite Gehirn - Dr. Markus Stark klärt auf!
Produkte filtern
Darm und Gesundheit
Der Darm – oft „das große Gehirn“ oder „das 2. Gehirn“ genannt – ist maßgeblich an unserem Wohlbefinden und unserer Gesundheit beteiligt. Eine Störung der Darmfunktionen kann weitreichende Folgen für die Gesundheit haben.
Was ist Darmsanierung und wie funktioniert sie?
Eine effektive Darmsanierung gliedert sich in drei Phasen:
1. Reinigung: Entfernung von Toxinen und schädlichen
2. Regeneration: Aufbau der Darmschleimhaut mit L-Glutamin, Zink und Omega-3-Fettsäuren.
3. Stabilisierung: Etablierung eines gesunden Mikrobioms durch Probiotika und präbiotische Ballaststoffe.
Wie hängt der Darm mit Gesundheit zusammen?
Leider ein vergessenes Thema in der Medizin, dem viel zu wenig Beachtung geschenkt wird. Und wir wissen: Der Darm ist unser größtes Immunsystem!
Man muss bedenken, unser Darm hat eine Eintrittsfläche von 500 m², unsere Haut 2 m² und unsere Lunge ca. 200 m². 80 % aller Immunzellen sitzen direkt hinter der Darmwand und sorgen dafür, dass Pathogene, die im Darm sind (Viren, Pilze und Parasiten, aber auch Nahrungsbestandteile und Fremdeiweiße), vom Immunsystem erkannt werden und dieses dementsprechend reagiert.
Die Darmwand bildet eine Schutzbarriere, und diese Barriere gilt es, intakt zu halten. Diese Schutzbarriere besteht aus Schleim, welchen man auch Mucus nennt. Dieser Mucus oder Schleim bedeckt alle Schleimhäute im Darm, aber auch in Mund, Augen und Lunge – also alle Schleimhäute, vor allem jene im Darm.
In der Darmwand wird entschieden, welche Substanzen reindürfen und welche raus müssen. Kommt es nun zu Reizungen der Darmwand, sodass der Mucus beeinträchtigt ist (wodurch der Darm durchlässig wird), kann das Immunsystem reagieren.
Mehr zum Thema „Entzündungen“
Die Darmschleimhaut wird auch massiv durch chronischen Dauerstress gestört. Damit beschäftigt sich auch die Psycho-Neuro-Immunologie – wie wirkt Stress auf den ganzen Körper? Stress ist ein sehr starker Einflussfaktor auf unsere Darmflora.
„14 Tage chronischer Stress kann zu einer Beeinträchtigung der Darmflora führen, zum Beispiel mit chronischen Durchfällen.“
Man setzt einen Wachstumsreiz für eine pathologische Flora mit allen Problemen. Pilze im Darm sind physiologisch normal, machen auch oft keine Probleme bzw. sollten keine Probleme machen, solange man eine gesunde Lactobazillen- und Bifidobakterienflora hat.
Darm und Nahrung, Darmaufbaukur
Und jetzt kommen wir zur Nahrung. Wie hat Nahrung Einfluss auf die Entwicklung unserer Flora? Wie hat unser tägliches Verhalten Einfluss? Welchen Sinn und Zweck hat eine echte Darmaufbaukur?
Hier weiß man ganz genau, dass Menschen, die viel bzw. zu viel Fleisch essen, eine andere Darmflora entwickeln als Menschen, die viel Gemüse und Obst essen. Man weiß auch, dass Getreideinhaltsstoffe wie das Gliadin zu Beeinträchtigungen der Darmschleimhaut führen können.
Und wenn diese mal gereizt ist, kommt es zur verstärkten Ausschüttung von Histamin. Allergien, Asthma und Neurodermitis können Folgen einer Darmstörung sein. Histamin wird nämlich nur dann produziert, wenn die Darmwand nicht mehr fähig ist zu eliminieren und das Immunsystem aktiv wird. Stress begünstigt natürlich auch die Histaminausschüttung.
Man sieht die Zusammenhänge. Das ganze Mikrobiom, also die gesamte Darmflora, hat weitreichende Konsequenzen auf den gesamten Gesundheitszustand.
Viele Menschen nehmen Probiotika zum Darmaufbau, ohne ihre Ernährung umzustellen. Das ist ein Unterfangen, das nicht zum gewünschten Ergebnis führt und nicht funktioniert. Probiotika werden damit ein Durchlaufposten; die Bakterien funktionieren nur kurzfristig, und langfristig ändert sich nichts – man muss die Flora, von der Mundflora beginnend bis zur Dickdarmflora, „sanieren“, indem man eine Darmaufbaukur macht, um eine Stabilität zu erreichen.
Wie hilft Mikronährstofftherapie bei der Darmsanierung?
Mikronährstoffe wirken bei der Darmsanierung auf verschiedenen Ebenen:
• L-Glutamin unterstützt die Regeneration der Darmschleimhaut.
• Zink schützt die Barrierefunktion des Darms und beschleunigt die Heilung.
• B-Vitamine stabilisieren den Energiestoffwechsel der Darmzellen.
• Probiotika fördern den Wiederaufbau einer vielfältigen und stabilen Darmflora.
• Ballaststoffe wie Inulin dienen als Nahrung für gute Bakterien.
Diese Synergien bilden die Basis für eine erfolgreiche, ganzheitliche Darmtherapie.
Darm und Psyche
Man weiß, dass die Psyche und unser Wohlbefinden massiv durch die Darmflora beeinflusst werden. Es kann sogar ein Vollbild der Depression durch eine gestörte Darmflora entstehen.
Und man weiß: Einer der Hauptzerstörer unserer Darmflora ist unter anderem auch die Einnahme von Medikamenten, vor allem Antibiotika.
Und hier ist es ganz wichtig, dass nach der Antibiotikaeinnahme die Flora wieder stabilisiert und aufgebaut und die Nahrung umgestellt wird. In weiterer Folge sieht man, dass eine gesunde Darmflora und eine Regeneration dieser auch positiven Einfluss auf unsere Psyche hat.
Darmreinigung und Leberentgiftung – Symbioselenkung
Eine Symbioselenkung erfüllt den Zweck, die Darmflora in einen körpergerechten, symbiotischen Zustand zurückzuversetzen, indem Darmbakterien zugeführt werden.
TIPP: Leber & Darm Paket
Im Darmtrakt des Menschen leben eine Vielzahl von Kleinstlebewesen (Bakterien, ca. 400 Arten), die sich im Laufe der Evolution in Übereinstimmung mit der Nahrung während dieser Entwicklung dort angesiedelt haben.
Auch wenn einzelne Stämme dieser Symbionten keinen primären Zweck bei der Verdauung des Menschen erfüllen, ja sogar teilweise reine Parasiten sind, ist ihre Anwesenheit doch nicht schädlich, solange sie von den „guten“ Kleinstlebewesen in ihrer Zahl begrenzt werden.
Untersuchungen der letzten Dekade haben gezeigt, in welchem Umfang diese Symbiose beim heutigen Zivilisationsmenschen gestört ist. Einzelne Untersuchungsergebnisse (z. B. in den Niederlanden und Deutschland) zeigen, dass bei 70–85 % der Untersuchten (die höheren Zahlen werden in erster Linie bei Frauen vorgefunden) die Darmflora in erheblichem Maße vom Optimum abweicht.
Damit einher gehen eine Vielzahl von primären und sekundären pathologischen Krankheitsbildern und Syndromen, die in der Mehrzahl in einem nicht körpergerechten Aufschluss von Nahrung, in gestörtem Resorptionsverhalten oder in der Bildung von Toxinen und daraus resultierenden Allergien oder Unverträglichkeiten ihren Ursprung haben.
Die Symbioselenkung zielt auf die Wiederherstellung einer körpergerechten Darmflora ab. Das Gesagte macht deutlich, dass Nahrung und Milieu (das innere und äußere Ökosystem) eine entscheidende Rolle spielen.
Symbioselenkung ist immer dort angebracht, wo die beschriebenen Verhältnisse diagnostiziert bzw. vermutet werden. Durch die Art der Durchführung wird nicht nur die Darmflora, sondern auch die Psyche der Genesenden und damit deren Immunsystem positiv beeinflusst.
Ist eine Candidiasis bereits „systemisch“ geworden, d. h., die Mykose hat die Blutbahn und damit die Organe erreicht, ist ein übliches Heilfasten nicht mehr ausreichend. Hierbei wird primär lediglich der Dünn- bzw. Dickdarm gereinigt.
Eine systemische Candidiasis kann nur geheilt werden, wenn das Immunsystem gestärkt wird, gleichzeitig aber – um den „Rebound-Effekt“ zu vermeiden – die Darmmykose bekämpft wird.
Folgen eines Mikronährstoffmangels für den Darm
Ein Mangel kann drastische Folgen für die Gesundheit haben:
• Zinkmangel: schwächt die Schleimhautbarriere.erhöht die Histaminbildung
• Glutaminmangel: führt zu erhöhter Durchlässigkeit (Leaky-Gut). Und schwachen Immunsystem
• Vitamin-B6-Mangel: stört die Darmmotilität und Energieversorgung.verringert den Histaminabbau
• Magnesiummangel: fördert Krämpfe, Trägheit, Nervenreizbarkeit. Und genereller Müdigkeit
Nahrungsmittel mit lindernder Wirkung
Für eine darmfreundliche Ernährung:
• Fermentierte Produkte wie Sauerkraut oder Kimchi
• Ballaststoffreiche Lebensmittel: Inulin, Chicorée, Flohsamenschalen
• Heilpflanzen: Kurkuma, Kamille, Fenchel
• Basenüberschüssige Kost mit hohem Gemüseanteil
Anwendungsgebiete für Darmsanierungen
Eine Mikronährstoff-basierte Darmsanierung eignet sich besonders bei:
• Reizdarmsyndrom (IBS)
• Chronischer Müdigkeit & Erschöpfung
• Hautproblemen (Neurodermitis, Psoriasis)
• Allergien & Nahrungsmittelunverträglichkeiten
• Autoimmunerkrankungen & Infektanfälligkeit
Risikogruppen
Besonders gefährdet für eine gestörte Darmfunktion:
• Menschen nach Antibiotika-Therapie
• Gebrauch und Missbrauch von Magenschoner und Abführmittel
• Patienten mit chronischen Entzündungen
• Personen mit Stressbelastung oder Burnout
• Ältere Menschen mit eingeschränkter Resorption
• Kinder nach Durchfallerkrankungen oder Antibiotika
Synergien mit anderen Mikronährstoffen
Synergien verstärken die Wirkung der Darmsanierung:
• Zink + Glutamin: Schutz und Aufbau der Darmschleimhaut
• Probiotika + Präbiotika (Inulin): gezielter Mikrobiomaufbau
• Magnesium + B-Komplex: Stressregulation, nervale Unterstützung
• Curcumin + Omega-3: Entzündungshemmung bei Darmproblemen
Aktuelle Studienlage
• L-Glutamin regeneriert nachweislich Darmzellen und senkt die Permeabilität.
• Zink reduziert signifikant die Dauer von Diarrhö und stärkt das Immunsystem.
• Probiotika verringern nachweislich Reizdarm-Symptome und lindern chronisch-entzündliche Darmerkrankungen.
• Vitamin D wirkt als modulierender Faktor bei Immunantworten im Darmtrakt.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Was ist das beste Mittel für die Darmsanierung?
Ein ganzheitliches Konzept mit L-Glutamin, Probiotika, Zink und präbiotischen Ballaststoffen.
Wie lange dauert eine Darmsanierung?
In der Regel 4–12 Wochen. Danach Erhaltungstherapie.
Was sollte man vermeiden?
Zucker, Alkohol, Fertigprodukte, Süßstoffe, Weizen, zu viel tierisches Fett.
Welche Probiotika sind empfehlenswert?
Multispezies-Präparate mit >10 Mrd. KBE pro Tagesdosis in magensaftresistenten Kapseln.
Ist Apfelessig hilfreich?
Ja, in kleinen Mengen fördert er die Verdauung – bei entzündlicher Schleimhaut mit Vorsicht verwenden.
Kann ich Mikronährstoffe dauerhaft einnehmen?
Ja – therapeutisch geprüfte Produkte sind auch langfristig sicher.