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Blutzucker im Griff Natürliche Wege zu mehr Energie & Wohlbefinden!

Dein Blutzuckerspiegel spielt eine entscheidende Rolle für dein Wohlbefinden. Wenn er zu hoch oder zu niedrig ist, kann das deine Gesundheit und Energie deutlich beeinflussen.
Die gute Nachricht: Du kannst deinen Blutzuckerspiegel auf natürliche Weise stabilisieren – mit der richtigen Ernährung, Bewegung und gezielten Ergänzungen. Lass uns gemeinsam entdecken, wie das geht!
Diabetes Typ 1 vs. Typ 2 – die Unterschiede
Diabetes Typ 1 und Typ 2 sind zwei unterschiedliche Erkrankungen, die jedoch beide mit einem gestörten Insulinhaushalt verbunden sind.
Diabetes Typ 1 ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das körpereigene Immunsystem die insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse angreift und zerstört. Dadurch kann der Körper kein eigenes Insulin mehr herstellen, was bedeutet, dass Betroffene ihr Leben lang Insulin von außen zuführen müssen. Diese Form des Diabetes tritt meist bereits in jungen Jahren auf und ist nicht durch den Lebensstil beeinflussbar.
Hinweis: Die folgenden Tipps zur Senkung des Blutzuckerspiegels, sind jedoch bestimmt auch für Betroffene von Diabetes Typ 1 interessant. 😉
Hinweis: Ein Vitamin D-Mangel während der Schwangerschaft, erhöht das Risiko für das Kind, an Diabetes Typ 1 zu erkranken.
Diabetes Typ 2 hingegen entwickelt sich schleichend über Jahre hinweg und ist eng mit dem Lebensstil verbunden. Hierbei produziert die Bauchspeicheldrüse zunächst noch Insulin, aber die Körperzellen reagieren nicht mehr ausreichend darauf – ein Zustand, der als Insulinresistenz bezeichnet wird. Infolgedessen steigt der Blutzucker dauerhaft an. Risikofaktoren für Typ-2-Diabetes sind Übergewicht, mangelnde Bewegung und eine unausgewogene Ernährung. Während Diabetes Typ 1 nur mit Insulin therapiert werden kann, lässt sich Typ 2 in vielen Fällen durch eine Umstellung der Lebensweise positiv beeinflussen und sogar vermeiden oder hinauszögern (19,20).
Wer ist besonders gefährdet?
Zu den Risikogruppen für hohe Blutzuckerwerte zählen:
- Menschen mit Übergewicht – vor allem eine Fettleber erhöht das Risiko deutlich!
- Bewegungsmuffel
- Personen mit genetischer Veranlagung
- Schwangere
- Menschen mit Stoffwechselerkrankungen (z.B. Schilddrüsenstörungen)
- Zu viele Kohlenhydrate und Zucker (15,16)
Welche gesundheitlichen Folgen kann ein erhöhter Blutzucker haben?
Ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerspiegel bleibt oft lange unbemerkt, kann aber schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Besonders gefährlich ist das erhöhte Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ein hoher Blutzucker schädigt auf Dauer die Blutgefäße und begünstigt damit die Entstehung von Bluthochdruck, Arteriosklerose und Herzinfarkten. Auch die Nerven leiden unter dauerhaft zu hohen Zuckerwerten – das sogenannte diabetische Nervenschädigungssyndrom kann Kribbeln, Taubheitsgefühle und sogar chronische Schmerzen verursachen. Zudem kann der hohe Zuckerwert die Nieren angreifen und langfristig zu Nierenschäden oder sogar Nierenversagen führen. Ein stabiler Blutzucker ist also nicht nur für dein tägliches Wohlbefinden wichtig, sondern schützt dich auch langfristig vor ernsten Erkrankungen (17,18).
Auswirkungen auf dein Gehirn und deine Gelenke
Ein dauerhaft erhöhter Blutzucker hat nicht nur Auswirkungen auf deine körperliche Gesundheit, sondern beeinflusst auch dein Gehirn. Wenn dein Blutzucker über längere Zeit erhöht bleibt, kann das deine Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigen, deine mentale Leistungsfähigkeit senken und sogar das Risiko für Demenz erhöhen. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass ein überhöhter Zuckerstoffwechsel die Nervenzellen schädigen kann, was sich langfristig negativ auf das Gedächtnis auswirkt. Viele Menschen berichten außerdem von Müdigkeit und einem allgemeinen Gefühl von geistiger Trägheit, wenn ihr Blutzucker dauerhaft zu hoch ist (11).
Auch deine Gelenke können unter einem zu hohen Blutzuckerspiegel leiden. Zucker fördert Entzündungsprozesse im Körper, die insbesondere bei Menschen mit Arthritis oder anderen Gelenkbeschwerden für verstärkte Schmerzen sorgen können. Langfristig können sich sogar Schädigungen im Knorpelgewebe entwickeln, die die Beweglichkeit einschränken. Ein stabiler Blutzuckerspiegel trägt daher nicht nur zu einem klaren Kopf, sondern auch zu gesunden, schmerzfreien Gelenken bei (12).
Symptome eines unausgeglichenen Blutzuckers
Blutzucker-Schwankungen können sich auf verschiedene Weise zeigen, wie zum Beispiel:
- Hoher Blutzucker: Durst, häufiges Wasserlassen, Müdigkeit, Heißhunger, verschwommenes Sehen.
- Niedriger Blutzucker: Zittern, Schwitzen, Schwindel, Reizbarkeit, Heißhunger (13,14).
Was sagt das Labor?
HOMA-Index, Pro-Insulin und Adiponectin
Die Laborwerte HOMA-Index, Pro-Insulin und Adiponectin sind essenzielle Indikatoren zur Beurteilung der Blutzuckerregulation und Insulinfunktion. Sie liefern wertvolle Informationen über die Insulinresistenz und die Effizienz der Bauchspeicheldrüse bei der Insulinproduktion.
HOMA-Index (Homeostasis Model Assessment of Insulin Resistance, HOMA-IR)
Der HOMA-Index ist eine Berechnung, die aus dem Nüchternblutzucker und dem Nüchterninsulinspiegel abgeleitet wird. Er gibt Auskunft darüber, wie empfindlich die Zellen auf Insulin reagieren. Ein erhöhter HOMA-Index (>2,5) deutet auf eine Insulinresistenz hin – eine Schlüsselkomponente bei Typ-2-Diabetes und metabolischem Syndrom. Ein niedriger Wert zeigt eine gute Insulinsensitivität an. (32)
Pro-Insulin
Pro-Insulin ist eine Vorstufe des Insulins, das in der Bauchspeicheldrüse gebildet wird. Normalerweise wird es in aktives Insulin und C-Peptid gespalten. Ein erhöhter Pro-Insulin-Spiegel weist darauf hin, dass die Bauchspeicheldrüse unter Stress steht und zunehmend ineffizient arbeitet. Dies ist ein Frühmarker für Beta-Zell-Dysfunktion und kann auf eine beginnende Insulinresistenz oder eine fortschreitende Erschöpfung der Insulinproduktion hindeuten. (33)
Adiponectin
Adiponectin ist ein von Fettzellen sezerniertes Hormon, das eine wichtige Rolle im Glukose- und Fettstoffwechsel spielt. Es wird häufig als positiver Marker für eine gute metabolische Gesundheit betrachtet. Hohe Adiponectinspiegel sind mit einer verbesserten Insulinsensitivität verbunden, was bedeutet, dass die Zellen effektiver auf Insulin reagieren und Glukose effizient aus dem Blut aufnehmen können. Dies führt zu einer besseren Blutzuckerregulation.
Im Gegensatz dazu deuten niedrige Adiponectinwerte auf eine erhöhte Insulinresistenz hin, was häufig mit einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes und das metabolische Syndrom einhergeht. Somit liefert der Laborparameter Adiponectin wichtige Hinweise auf den aktuellen Zustand des Glukosestoffwechsels und kann helfen, Risiken für langfristige Stoffwechselstörungen frühzeitig zu erkennen. (34)
Was kannst du tun, um deinen Blutzuckerspiegel zu regulieren?
Wie in allen unseren Beiträgen, sind auch bei diesem Thema Ernährung und Bewegung ausschlaggebend.
Wir können es nicht oft genug erwähnen: Dein Körper lebt von dem, was er von dir bekommt!
Bevor wir darauf eingehen, was du tun kannst, um deinen Blutzuckerspiegel zu senken, sollten wir darauf eingehen, was du tun kannst, um ihn erst gar nicht unnötig zu erhöhen.
Was treibt den Blutzucker in die Höhe?
Ein stabiler Blutzucker ist nur möglich, wenn du vermeidest, was ihn in die Höhe treibt:
- Zuckerreiche Lebensmittel wie Süßigkeiten, Softdrinks und Gebäck.
- Produkte, die viele Kohlenhydrate enthalten wie Weißbrot, Pasta und Fast Food.
- Mangelnde Bewegung verlangsamt den Zuckerstoffwechsel.
- Stress und Schlafmangel beeinflussen deine Hormone (und in weiterer Folge deinen Zuckerstoffwechsel) negativ (7,8).
Was senkt den Blutzucker?
Dinner-Cancelling & Fastenpausen
Regelmäßige Fastenzeiten – wie beim intermittierenden Fasten – haben nachweislich positive Effekte auf den Blutzuckerspiegel, die Funktion der Bauchspeicheldrüse und die Zellgesundheit. Während des Fastens sinkt der Blutzuckerspiegel allmählich, da keine neue Glukose zugeführt wird. Der Körper beginnt, gespeicherte Kohlenhydrate (Glykogen) abzubauen und schaltet später auf Fettverbrennung um. Dies stabilisiert die Blutzuckerwerte und verbessert die Insulinsensitivität.
Die Bauchspeicheldrüse, insbesondere die insulinproduzierenden Beta-Zellen, wird entlastet, da weniger Insulin ausgeschüttet werden muss. Langfristig kann Fasten helfen, Insulinresistenz zu reduzieren und das Risiko für Typ-2-Diabetes zu senken.
Fasten aktiviert Prozesse wie die Autophagie, bei der beschädigte Zellbestandteile abgebaut und recycelt werden. Dies fördert die Zellregeneration und schützt vor altersbedingten Erkrankungen. Zudem werden entzündungsfördernde Prozesse gehemmt, was sich positiv auf den gesamten Stoffwechsel auswirkt. (35)
Unsere Empfehlung: 2 bis 3 mal pro Woche für die Dauer von 12 bis 18 Stunden fasten!
Ernährung
Die Wahl deiner Nahrung beeinflusst direkt, wie dein Körper mit Zucker umgeht. Diese Lebensmittel helfen dir, deinen Blutzucker stabil zu halten:
- Ballaststoffreiche Lebensmittel verlangsamen die Zuckeraufnahme.
- Proteinreiche Lebensmittel wie Fisch, Eier, Nüsse und mageres Fleisch sorgen für eine stabile Energieversorgung.
- Gesunde Fette aus Avocados, Olivenöl und Nüssen (Ausnahme: Erdnüsse) verbessern die Insulinsensitivität.
- Gemüse mit niedrigem glykämischen Index wie Brokkoli, Spinat und Grünkohl hält den Blutzucker in Schach.
- Zimt und Apfelessig können zur Senkung des Blutzuckers beitragen (1,2).
Bewegung – dein natürlicher Blutzuckersenker
Regelmäßige Bewegung ist einer der effektivsten Wege, deinen Blutzuckerspiegel auf natürliche Weise zu senken. Wenn du dich bewegst, nutzen deine Muskeln Glukose als Energiequelle, wodurch weniger Zucker im Blut verbleibt.
Gut ist eine Kombination aus Krafttraining und Ausdauersport. Krafttraining verbessert die Insulinsensitivität, sodass dein Körper Zucker effizienter verwerten kann. Joggen, Radfahren oder Schwimmen helfen dabei, überschüssige Glukose schnell abzubauen und sorgen für eine langfristige Verbesserung der Blutzuckerwerte.
Selbst einfache Gewohnheiten wie ein Spaziergang nach dem Essen können Wunder wirken, indem sie verhindern, dass dein Blutzuckerspiegel rasant ansteigt. Schon 10 bis 15 Minuten Bewegung nach einer Mahlzeit machen einen spürbaren Unterschied (3,4).
Nahrungsergänzungsmittel zur Unterstützung
Es gibt eine Vielzahl an Nährstoffen, die dabei helfen, den Blutzuckerspiegel positiv zu beeinflussen.
Magnesium
Magnesium spielt eine entscheidende Rolle im Kohlenhydratstoffwechsel und beeinflusst den Blutzuckerspiegel auf mehrere Weisen. Es trägt zur Insulinempfindlichkeit bei, indem es die Funktion der Insulinrezeptoren unterstützt. Ein Magnesiummangel wird mit einer erhöhten Insulinresistenz und einem höheren Risiko für Typ-2-Diabetes in Verbindung gebracht. Studien zeigen, dass eine ausreichende Magnesiumzufuhr helfen kann, den Blutzucker zu stabilisieren und Entzündungen zu reduzieren, die bei Diabetes eine Rolle spielen (21, 22).
Berberin
Berberin zeigt vielversprechende Effekte auf die Regulierung des Blutzuckerspiegels. Studien belegen, dass Berberin die Insulinempfindlichkeit verbessern, die Glukoseaufnahme in die Zellen fördern und die Glukoseproduktion in der Leber reduzieren kann. Zudem aktiviert es das Enzym AMP-aktivierte Proteinkinase (AMPK), das eine Schlüsselrolle im Energiestoffwechsel spielt (23).
Vitamin B1 (Thiamin)
Alle B-Vitamine tragen auf unterschiedliche Weise zur Regulierung des Blutzuckerspiegels und zur Vorbeugung von Diabetes-Komplikationen bei. Besonders relevant sind B1, B6, B7 und B12. Eine gute Versorgung mit diesen Vitaminen kann helfen, den Stoffwechsel zu unterstützen und das Risiko für diabetische Folgeschäden zu senken.
Vitamin B1 spielt eine essenzielle Rolle im Kohlenhydratstoffwechsel und beeinflusst damit auch den Blutzuckerspiegel. Es ist ein wichtiger Cofaktor für Enzyme, die an der Glukoseverwertung beteiligt sind. Ein Thiamin-Mangel kann die Insulinsensitivität verringern und das Risiko für oxidative Stressreaktionen erhöhen, die bei Diabetes eine Rolle spielen. Studien zeigen, dass eine ausreichende Thiamin-Versorgung zur Verbesserung der Glukosetoleranz beitragen und das Risiko für diabetesbedingte Komplikationen, insbesondere Nervenschäden, senken kann (24, 25).
Alpha-Liponsäure
Alpha-Liponsäure (ALA) ist eine starke antioxidative Verbindung, die eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel spielt und positive Effekte auf den Blutzuckerspiegel hat. Studien zeigen, dass ALA die Insulinempfindlichkeit verbessern kann, indem es Entzündungen reduziert und die Glukoseaufnahme in die Zellen fördert. Zudem schützt es vor oxidativem Stress und Nervenschäden, die häufig bei Diabetes auftreten. Aufgrund dieser Eigenschaften wird Alpha-Liponsäure oft zur Unterstützung bei Typ-2-Diabetes und diabetischer Neuropathie eingesetzt (26,27).
BCAA
Verzweigtkettige Aminosäuren (BCAA: Leucin, Isoleucin und Valin) spielen eine bedeutende Rolle im Glukosestoffwechsel und können die Blutzuckerregulation positiv beeinflussen. Besonders Leucin und Isoleucin fördern die interzelluläre Aktivierung von GLUT-4-Transportern in Muskelzellen. Diese Transportproteine sind essenziell für die Aufnahme von Glukose aus dem Blut in die Zellen.
Leucin aktiviert den mTOR-Signalweg, was die Proteinsynthese stimuliert und gleichzeitig die Insulinempfindlichkeit verbessert. Isoleucin wiederum verstärkt die Expression und Translokation von GLUT-4 an die Zellmembran, wodurch mehr Glukose in die Muskelzellen aufgenommen wird. Dies trägt zu einer besseren Blutzuckerkontrolle bei und kann insbesondere nach Mahlzeiten Blutzuckerspitzen reduzieren.
Zusätzlich fördern BCAA die Energiegewinnung im Muskel und unterstützen so einen stabilen Blutzuckerspiegel, insbesondere bei körperlicher Aktivität.
Bei Personen mit Stoffwechselerkrankungen sollte die Einnahme von BCAA-Präparaten sorgfältig abgewogen werden. (28,29)
Taurin
Taurin spielt eine wichtige Rolle im Glukosestoffwechsel und kann zur Stabilisierung des Blutzuckerspiegels beitragen. Eine zentrale Wirkung beruht auf der Förderung der interzellulären Aktivierung von GLUT-4-Transportern. Diese Transportproteine sind entscheidend für die Aufnahme von Glukose in die Muskel- und Fettzellen. Taurin verbessert die Insulinsensitivität, indem es die Signalwege stimuliert, die zur Translokation von GLUT-4 an die Zellmembran führen. Dadurch gelangt mehr Glukose aus dem Blut in die Zellen, was den Blutzuckerspiegel senkt und die Energieverwertung optimiert. Zusätzlich hat Taurin antioxidative und entzündungshemmende Effekte, was insulinresistenzbedingte Zellschäden reduzieren kann. Studien weisen darauf hin, dass eine erhöhte Taurinzufuhr insbesondere bei Menschen mit gestörter Glukosetoleranz vorteilhaft sein könnte. (30,31)
Kombinationen aus mehreren Nährstoffen
Ein Kombinations-Produkt verschiedener Mikronährstoffe kann gezielt den Blutzuckerstoffwechsel unterstützen und dazu beitragen, Insulinresistenz zu verringern. Meist handelt es sich um ein Kombinationsprodukt aus Vitaminen und Mineralstoffen, wie zum Beispiel:
- B-Vitamine (B1, B6, B7, B12) fördern die Energiegewinnung aus Kohlenhydraten, verbessern die Insulinsensitivität und schützen vor diabetischen Nervenschäden. Biotin (B7) in Kombination mit Chrom kann helfen, den Blutzucker zu senken.
- Vitamin C wirkt als starkes Antioxidans, schützt die Zellen vor oxidativem Stress durch hohe Blutzuckerwerte und kann die Insulinempfindlichkeit verbessern.
- Jod ist essenziell für die Schilddrüsenfunktion, die den Energiestoffwechsel beeinflusst. Eine gesunde Schilddrüse trägt zur Stabilisierung des Blutzuckerspiegels bei.
- Chrom verbessert die Wirkung von Insulin, erleichtert die Glukoseaufnahme in die Zellen und kann hohe Blutzuckerwerte senken.
- Selen reduziert Entzündungen, die mit Insulinresistenz in Verbindung stehen, und schützt die Zellen vor oxidativem Stress.
- Magnesium fördert die Insulinempfindlichkeit und hilft, Blutzuckerschwankungen zu vermeiden. Ein Mangel wird mit einem erhöhten Risiko für Typ-2-Diabetes assoziiert.
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Quellenangaben
1 Anderson et al., 2000 – Wirkung von Ballaststoffen | 2 Khan et al., 2003 – Zimt und Blutzucker | 3 Colberg et al., 2010 – Bewegung und Blutzucker | 4 Röhling et al., 2016 – Krafttraining & Diabetes | 5 Evans et al., 2002 – Magnesium und Insulin | 6 Yin et al., 2012 – Berberin-Studie | 7 Spiegel et al., 1999 – Schlafmangel & Glukoseintoleranz | 8 Kiecolt-Glaser et al., 2015 – Stress & Insulin | 9 ADA, 2022 – Blutzuckerwerte Erwachsene | 10 WHO, 2021 – Schwangerschaftsdiabetes | 11 Biessels et al., 2006 – Blutzucker und Demenz | 12 Mobasheri et al., 2017 – Zucker und Gelenke | 13 Mayo Clinic, 2020 – Symptome von Hyperglykämie | 14 Diabetes UK, 2019 – Hypoglykämie | 15 Harvard Health, 2021 – Risikofaktoren Diabetes | 16 CDC, 2020 – Prädiabetes | 17 UKPDS, 1998 – Blutzucker & Herzkrankheiten | 18 NIH, 2022 – Neuropathien durch hohen Zucker | 19 ADA, 2021 – Unterschiede Diabetes Typ 1 & 2 | 20 WHO, 2020 – Diabetes Prävention | 21 & 22 Barbagallo, M., & Dominguez, L. J. (2015). Magnesium and type 2 diabetes. World Journal of Diabetes, 6(10), 1152–1157. DOI: 10.4239/wjd.v6.i10.1152, Guerrero-Romero, F., & Rodríguez-Morán, M. (2011). Magnesium improves the beta-cell function to compensate variation of insulin sensitivity. European Journal of Clinical Investigation, 41(4), 405–410. DOI: 10.1111/j.1365-2362.2010.02429.x | Derosa, G., Maffioli, P., & Sahebkar, A. (2019). Effect of berberine on glucose homeostasis and metabolic parameters: A meta-analysis of randomized controlled trials. European Journal of Clinical Pharmacology, 75(3), 303–317. DOI: 10.1007/s00228-018-0263-6
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