Den Vitamin C Tagesbedarf richtig decken & den ganzen Körper unterstützen
Dr. rer. nat. Markus Stark über die Funktionen von Vitamin C
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Was ist Vitamin C & wofür wird es gebraucht?
Wussten Sie, dass Vitamin-C-Mangel der vierthäufigste Vitaminmangel im DACH-Raum ist? Dabei ist Vitamin C ein wahrer Allrounder. Zu beachten ist vor allem, dass der menschliche Körper im Gegensatz zu vielen Tieren Vitamin C nicht selbst herstellen kann.
Besonders Menschen aus Risikogruppen sollten darauf achten, sich jeden Tag die geforderte Menge zuzuführen.
Vitamin C ist eine wasserlösliche Säure, die auch Ascorbinsäure genannt wird. Man findet es vor allem in Obst und Gemüse, doch auch in tierischen Produkten ist es geringfügig vorhanden. Im Körper hat Vitamin C zahlreiche Funktionen:
- Es arbeitet als Antioxidans und kann so freie Radikale und Schadstoffe im Körper neutralisieren.
- Vitamin C ist wichtig für die Bildung von Kollagen - es ist u.a. dafür verantwortlich, dass Haare, Zähne, Haut und Knochen gesund wachsen.
- In weiterer Folge fördert Vitamin C die Wundheilung und Narbenbildung.
- Mit der kombinierten Funktion als Antioxidans und für die Bildung von Kollagen ist es so für ein intaktes Immunsystem verantwortlich.
- Es unterstützt die Freisetzung von Energie aus Fett, Kohlehydraten und Proteinen.
- Vitamin C ist zudem beteiligt an der Neurotransmitter- und Hormonproduktion.
- Unsere Stimmungslage ist stark an die ausreichende Einnahme von Vitamin C gekoppelt: Lernleistung, Aufmerksamkeit, psychische Belastbarkeit und Konzentration werden dadurch erhalten und gestärkt.
- Außerdem ist es an der Bildung von Carnitin und Gallensäure beteiligt.
Wie kann ich meinen Bedarf an Vitamin C optimal decken?
Durch die heutige Ernährungsweise wird die optimale Dosis an Mikronährstoffen nur selten erreicht - so auch bei Vitamin C. Empfohlen wird bei uns Obst und Gemüse 5-mal am Tag, das soll die kontinuierliche Aufnahme von Vitamin C ermöglichen. Das wird allerdings selbst für Menschen mit abwechslungsreicher Ernährung zur Herausforderung. Auch kann die erforderliche Menge je nach Belastung des Körpers schwanken.
Ascorbat
Als Ascorbat bezeichnet man die entsäuerte Form von Vitamin C. Sie ist besonders magenfreundlich und eignet sich für jene, die ohnehin einen empfindlichen Magen bzw. empfindliche Zähne haben. Zudem ist Ascorbat auch besser aufnehmbar. Kombiniert wird es mit Mineralien und Citrusbioflavonoiden - so wie auch in der Natur.
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Ascorbinsäure
Diese Form von Vitamin C ist wesentlich günstiger als das Ascorbat. Sie eignet sich ideal für Leute mit unempfindlichem Magen. Genau wie beim Ascorbat-Produkt sind der Ascorbinsäure Bioflavonoide zugesetzt.
>> Vitamin C Ascorbinsäure, Tabletten 100 Stk.
Kautabletten
Die Vitamin C Kautabletten sind durch die Ascorbatform besonders zahnfreundlich und schmecken angenehm nach Orange. Außerdem enthalten sie keine künstlichen Süßstoffe. Kombiniert wird das Ascorbat in diesem Präparat mit Acerola, Magnesium, Kalium, Zink und Citrusbioflavonoiden für eine optimale Aufnahme.
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Ascorbatpulver
Ascorbatpulver ist ideal für höhere Dosierungen von Vitamin C. Das Pulver mit angenehmem Orangenaroma ist genau wie alle Ascorbat-Produkte mit Magnesium, Zink, Kalium und Citrusbioflavonoiden ausgestattet. So wird es optimal aufgenommen.
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Synergien und kombinierbare Wirkstoffe von Vitamin C
Dadurch, dass Vitamin C so viele Funktionen im Körper hat, arbeitet es auch mit vielen anderen Mikronährstoffen zusammen. Oft ist es so, dass diese Kombinationen auch gut miteinander durch die Nahrung aufgenommen werden. Gerade bei Vitamin C gibt es viele dieser Synergien:
- Flavonoide: Sogenannte Pflanzenfarbstoffe, diese haben antioxidative Eigenschaften und wirken sich positiv auf Blutdruck und Herzkreislauf aus. Sie kommen in der Natur immer in Kombination mit Vitamin C vor.
- Eisen & Vitamin C: Eisen lässt sich am besten in Verbindung mit einer Säure aufnehmen - Ascorbinsäure eignet sich hervorragend. Das Vitamin C regelt im Körper auch die Verteilung des Eisens auf die verschiedenen Organe.
- Kalium: Es unterstützt die Wirkung von Vitamin C auf das Nervensystem. Kalium unterstützt die Lern- und Merkfähigkeit, die Aufmerksamkeit und die Konzentration. Auch für die Muskelfunktion ist Kalium wichtig.
- Zink & Vitamin C: Zink hat ähnliche antioxidativen Eigenschaften und ist ebenfalls für den Erhalt gesunder Haut und Knochen verantwortlich. In vielen Fällen lässt sich mit dieser Wirkstoffkombination eine Erkältung noch aufhalten bzw. schneller beenden: Eine Reduktion der Genesungszeit von 7,7 auf 3,8 Tage lässt sich bei 2-stündlicher Einnahme beobachten.
- Magnesium: Magnesium unterstützt die Wirkung von Vitamin C, indem es den Energiestoffwechsel unterstützt. Zusätzlich ist es - wie auch Vitamin C - an der Energiegewinnung aus Fett, Kohlehydraten und Proteinen beteiligt.
Empfohlene Tagesdosis von Vitamin C
Über die Mindestempfehlung und Referenzwerte von Vitamin C wird viel diskutiert. Derzeit werden 100 mg für Erwachsene empfohlen. Der Wert kann sich jedoch stark erhöhen, je nach Umwelteinflüssen und Lebenswandel. Auch ist bei Männern die erforderliche Menge höher als bei Frauen. Bis zu 1 g Vitamin C als tägliche Zufuhr ist daher ohne Bedenken einnehmbar.
Vitamin C ist wasserlöslich und dadurch auch sehr schwer überdosierbar (weit höher als 1 g täglich). Bei hohen Dosen wird das überflüssige Vitamin C wieder durch den Darm ausgeschieden. Dabei entsteht eventuell ein leichter Durchfall, der allerdings nicht weiter bedenklich ist. Dieser verschwindet wieder, wenn die Dosis abgesenkt wird.
Risikogruppen
Besonders Raucher sollten auf eine gesteigerte Dosis von Vitamin C achten: Bei ihnen liegt der Bedarf um 40% höher als bei Nichtrauchern. Auch bei Schwangeren und stillenden Müttern ist der Bedarf erhöht.
Worin viel Vitamin C enthalten ist
Manche Lebensmittel gelten als Vitaminbomben bzw. als immunsystemstärkendes Superfood. Das sind meistens die Obst- und Gemüsesorten, die, zusätzlich zu vielen anderen Vitaminen, besonders viel Vitamin C enthalten.
- Sanddorn - 500 mg á 100 g
- rote Paprika - 140 mg á 100 g
- Acerola - 1.700 mg á 100 g
- Hagebutten - 1.250 mg á 100 g
- Petersilie - 159 mg á 100 g
- Sauerampfer - 115 mg á 100 g
- Brokkoli - 61 mg á 100 g
- Zitrone - 53 mg á 100 g
Zu beachten ist hier allerdings, dass hohe Hitze, Oxidation durch Luft und die Empfindlichkeit gegenüber Metallen den Vitamin-C-Gehalt drastisch verringern können. Man sollte darauf achten, die Lebensmittel so wenig wie möglich mit Hitze zu verarbeiten und möglichst rasch zu verzehren. Lange Lagerzeiten beeinträchtigen den Vitamin-C-Gehalt zusätzlich.